1. Residenz
Haus 1, Haupthaus:
Das größte Haus besitzt ca. 105m² verteilt auf 1 1/2 Etagen. 1 1/2 deswegen, weil die 2. Etage eine Art Empore ist, auf der drei Betten und mehrere ältere Kleiderschränke ihr Dasein fristen… neben defekten Steckdosen. Ausgestattet mit einem kleinen Eingangsbereich, einem Bad, kleinem Zimmer, einer Wohnküche und einem Wintergarten, dessen Scheiben bei Regen und Sturm zerspringen.
Haus 2:
In der Mitte des 6ha großen Stück Landes steht das Zweite der 5 Häuser. In diesem Haus befindet sich die Sattelkammer sowie eine voll ausgestattete Wohnung. Von innen gesehen haben wir diese leider nie. Somit kann ich sie nicht beschreiben.
Haus 3/4:
Haus drei und vier ist ein Doppelhaus, in dem sich zwei ca. 50m² große Wohnungen befinden. Unterteilt in Küche und Wohnbereich, Schlafbereich und Toilette.
Haus 5:
Hier beginnt der Spaß. Haus Nummer 5 bewohnt der Grundstücksverwalter, der die Reparaturen und Mäharbeiten etc. auf dem Grundstück durchführt. Eine Mutti für alles praktisch. Dieses Haus wird nicht vermietet, da dauerhaft bewohnt. In einem der ersten persönlichen Gespräche mit Frau Comans wurde uns empfohlen, den Verwalter unbedingt zu „behalten“, da er die Häuser mit gebaut hat und auch sonst das Grundstück kennt.
Aus Gründen des Respekts verzichte ich auf das Posten eines Bild dieses Hauses.
Somit reduzieren sich bei Nichtkündigung des Verwalters die Häuser auf 4. Ob der Verwalter eine monatliche Miete zahlt ist uns nicht bekannt.
Die Häuser sind alle (bis auf Haus 2) in eine Reihe gebaut. Ein bisschen Grundstück und ein Gartenzaun teilen sie. Ein getrenntes Leben vom „Mieterbereich“ ist nicht möglich. Jeder Mieter hat Einsicht in den Gartenbereich des anderen.
Somit zieht man entweder in eines der Mietshäuser (je nach Familiengröße) oder muss sich auf den 6ha Land ein eigenes neues Haus bauen. Diese Kosten addieren sich natürlich zum Kaufpreis. Je nach Ausstattung kostet ein einfaches Holzhaus mit 120m² in Uruguay schlüsselfertig ca. 200.000 USD.
2. 6 Hektar
Zugegeben, nachgemessen habe ich diese nie.
„Update: Ich habe es doch mal erledigt. Messen kann man in Google Maps. Problem, wir sind bei aller Großzügigkeit nicht auf die 6ha Grundstücksfläche gekommen. Da man in Uruguay die Anliegerstraße mitkauft, habe ich sogar diese mitgemessen. Es fehlen trotzdem ca. 6.000 m². Hier wäre es interessant zu wissen, wo sich diese verstecken. Das Grundstück wird mit 6ha Fläche angeboten. Ob man hier als Verkäufer aufrunden sollte, möchte ich nicht beurteilen…“
Sie möchten Ihr Glück versuchen? Hier der Link zum Grundstück:
https://maps.app.goo.gl/rVYtH8TTBcK9Gc5NA
Allerdings kann ich den Zustand der „Wiese“ beschreiben. Das Land ist übersät mit Disteln, Löchern und kleinen Erhebungen. In Ordnung, es ist Natur. Inwiefern man diese nutzen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
3. große Halle
Das einzige Gebäude, welches hält was es verspricht. Eine große Halle mit einem Werkzeugraum, einer Empore, der Wasserpumpe für das Grundstück und einem kleinen Traktor.
Upate: Ach ja, wir haben noch ein Haus vergessen. Die Fabrikhalle des Sohnes Christopher.
Kommentar Bombing
Der Umgang mit der lästigen Wahrheit
Die Comans und unser Mietvertrag